Mit Tieren einmal durchs Alphabet
A wie? Na klar, das muss der Affe sein. Und B wie Bär. Meist ist auf einer Seite ein Tier dargestellt, darunter in Blockschrift mit fettem Anfangsbuchstaben und Artikel der Name des dargestellten Tieres. Manche Seiten weichen von diesem Schema ab und zeigen drei Tiere, zum Beispiel bei H, wo Hund, Huhn und Hahn gezeigt werden.
Tiere für die ganz Kleinen
Der Text beschränkt sich auf die Tiernamen, mit Ausnahme vom X. Die Bilder sind vereinfacht, grafisch reduziert, ein wenig kantig, aber sehr ansprechend. Die Tiere lassen sich gut erkennen.
Nun fragt sich vielleicht mancher, ob Einjährige schon das Alphabet oder die Anlautmethode lernen müssen. Natürlich nicht! Aber Kinder haben Spaß daran, Tiere zum Teil wiederzuerkennen, zum Teil kennenzulernen, und warum sollte man sich dazu nicht des Ordnungsprinzips Alphabet bedienen? Sie können sich die Tiernamen einfach nur anhören oder nachsprechen, je nachdem, wie weit sie beim Sprechenlernen schon sind, oder haben einfach Freude an den bunten Bildern und der Tatsache, dass man sich mit ihnen beschäftigt und sie kuscheln können. Ganz nebenbei lernen sie, wie Sprache funktioniert, dass Wörter mit bestimmten Lauten beginnen. Ich finde, das schadet keinesfalls.
Die Seiten sind aus robuster Pappe, sodass das Buch einiges aushält, vom beherzten Zupacken bis zum Anknabbern.
Fazit: Ein schönes Pappbilderbuch zum Kennenlernen von Tieren und Sprache für die ganz Kleinen ab einem Jahr.
Anne Mußenbrock: Meine wilde Welt: Mein kunterbuntes Tier-ABC. Coppenraath 2018. 28 Seiten, Euro 10,00, ISBN 978-3-649-62897-2.
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