Hannah Fleßner, Sandra Reckers: Schau genau, erkenn das Tier! Welche Ohren siehst du hier?

Spannendes Tiereraten

Schau genau, erkenn das Tier!
Welche Ohren siehst du hier?
Was es ist, willst du erfahren?
Wir sagen dir nicht nur den Namen.
Blätter um, es zeigt sich dir,
in voller Pracht das ganze Tier.

Jeweils auf der rechten Buchseite sieht man die Ohren eines Tiers irgendwo herausschauen: hinter einer Mauer, zwischen Möhren auf einem Beet, in einem Körbchen, hinter einem Busch … Der vierzeilige Reim verrät einiges über das Tier, lässt aber das letzte Wort, den Tiernamen, weg.

Blättert man dann um, sieht man auf der linken Seite das komplette Tier.

Ganz am Schluss sind noch einmal fünf Bildausschnitte mit den Ohren der Tiere zu sehen. Erinnern sich die Kinder noch daran, welche Ohren zu welchem Tier gehören?

Tierbuch mal anders

Ob Kinder mit 1,5 oder 2 Jahren Tiere schon an den Ohren erkennen? Einige vielleicht, andere nicht. Da aber die Reime zusätzliche Hinweise geben, werden sie es oft erraten. Und wenn nicht: Wie spannend, wenn die Seite umgeblättert wird und das komplette Tier zu sehen ist. Das macht Spaß und die Kinder lernen ganz nebenbei, genau hinzuschauen und Bilder im Kopf zu vervollständigen.

Die Reime sind gut gemacht und eingängig, die bunten Bilder beschränken sich auf das Wesentliche, geben aber teilweise auch zusätzliche Hinweise. Vom Hund im Körbchen ist wirklich nicht viel zu sehen, aber an einem Haken hängt eine Hundeleine – die erkennen die Kinder vielleicht. Die festen Pappseiten dürften einiges aushalten.

Ein lustiges Konzept! Wer Spaß daran hat, findet weitere Bücher mit Nasen, Popos oder Füßen.

Fazit: Tiere kennenlernen mal ganz anders für Kinder ab 18 Monaten.

Hannah Fleßner, Sandra Reckers: Schau genau, erkenn das Tier! Welche Ohren siehst du hier? Tessloff 2018. 10 Seiten, Euro 7,95, ISBN 978-3-78863992-1.

__________________________________________________

WERBUNG (*)

Zur Verlagsseite – bei Amazon – bei der Autorenwelt – im Onlineshop eurer Buchhandlung – und in eurer Lieblingsbuchhandlung.

Ich danke dem Verlag für das Rezensionsexemplar.

(*) Nach dem Telemediengesetz sind Links auf Verlage, Shops und Affiliate-Links (hier: Amazon) als Werbung zu kennzeichnen, übrigens ganz unabhängig davon, ob das Buch ein Rezensionsexemplar ist oder selbst gekauft wurde. Ich bekomme kein Geld von den Verlagen, sie stellen mir lediglich ein Buch zur Verfügung. Das verpflichtet mich zu nichts, ich schreibe auch kritische Rezensionen oder verzichte ganz darauf, ein Buch zu besprechen. Meine Meinung ist nach wie vor unabhängig. Die Links sind ein Service für euch Blogbesucher, auf den ich nicht verzichten möchte. Lediglich über den Amazon-Affiliate-Link verdiene ich etwas Geld – falls jemand etwas bestellt, nachdem er den Link benutzt hat, bekomme ich ein paar Cent.

Dieser Beitrag wurde unter Babys abgelegt und mit verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.